Donnerstag, 6. November 2014
Heute war wieder ein entspannter Tagesanfang. Käffchen fast vorm Aufstehen auf dem Zimmer, ausgiebiges Frühstück in der 15. Etage unseres Hotels mit Blick auf den Roten Fluss und 9:00 Uhr waren wir abreisebereit.
Es gab ein verrücktes Ereignis: Rikscha-Fahren mitten durch die Stadt und den Verkehr! Es ist unglaublich, wie 19 Cyclo-Fahrer in Kolonne oder Pulk uns durch den verrückten Verkehr von Hue fahren. Mopedfahrer überholten uns rechts und links, Autos drängelten sich dazwischen und immer wieder hupten alle Fahrzeuge vor sich hin. 😉
Es war total witzig aber auch ein Stück gefährlich. Allerdings fahren hier alle verrückt und dennoch rücksichtsvoll. Es ist immer wieder faszinierend, wie der Verkehr so läuft, vor allem an den Kreuzungen. Massen an Mopedfahrern, dazwischen Fahrräder und ein paar Autos. Aber es sortieren sich immer wieder alle ein, mit viel Umsicht.
So kamen wir dann auch gut an den großen Markt, unserem eigentlichen Ziel, an. Dabei fuhren wir an dem edlen Morlin-Hotel vorbei, an der Schule, in der Ho Chi Minh gelernt hat, auch an dem Wohnhaus seiner Mutter; wir fuhren über den Roten Fluss auf der Amerika-Brücke und wir fuhren dann immer an der Verbotenen Stadt entlang.
Der Markt war dann riesig. Und wie das eben bei solchen Märkten ist, boten alle Verkäufer ihre Ware recht massiv an. Diese Enge, diese regelrechte Bedrängnis ist so gar nix für mich. Am anschließenden Gemüsemarkt ging es sehr viel ruhiger zu.
Es war äußerst interessant, die exotischen Früchte zu sehen, Gemüse, zum Teil sogar Fleisch, Blumen und viele „Körner“ wie Reis, Mais und Bohnen, Erdnüsse und vieles mehr. Es war einfach beeindruckend!
Die Jack-Frucht (oben) und Durian, die Stinkfrucht (unten)
Der Wachsapfel und Kaki rechts hinten
Longan – die braune Schale schält man ab und das Fruchtfleisch ähnelt der Litschi. In der Mitte ist ein runder Kern.
Ingwer, Zwiebeln, Knoblauch und vieles mehr…
Gegen halb 11 gings dann ab in den Bus und wir verließen Hue.












