Freitag, 14.11.2014
Eigentlich konnte ich heute ausschlafen! Aber vor 7 war ich bereits munter.
Es sollte ein Trödeltag werden.
Nach einem ausgiebigen Frühstück gingen wir noch einmal in die Stadt zum Bummeln. Vorbei an der Notre Dame und dem Wiedervereinigungspalast kamen wir zu dem riesigen Markt. Ein paar Kleinigkeiten waren noch drin. Ich habe mir nun doch noch diese wunderschönen Lampenschirme gekauft – im nächsten Jahr gibt es dann vietnamesische Lampen in meiner Gartenecke! 😉
Zurück im kühlen Hotelzimmer packte ich ganz in Ruhe meinen Koffer – ich hatte doch tatsächlich nur knapp über 20 kg!
Noch ein bissel blog-Schreiben und schon war der Late-Check-out ran. Wir mussten 15:00 Uhr raus aus dem Zimmer. Der Zimmerservice trampelte auch schon.
Hier unser Hoteleingang und das Haus gegenüber.
Wir hatten uns zu 17:00 Uhr zum Essen beim Italiener verabredet, ich wollte jedoch nicht noch einmal in dieses hektische Saigon eintauchen, auch nicht so gern raus in die Hitze. So verbrachten wir die Zeit beim UNO-Spielen in der Hotellobby und hatten Spaß dabei.
Bei unserem Lieblingsitaliener um die Ecke gab es dann unser letztes Abendessen in Vietnam. Zugegeben, es war nicht so ganz vietnamesisch, aber wir müssen uns ja so langsam wieder an die deutschüblichen Essen gewöhnen. 😉 Seefood-Pizza und und für mich Seefood-Nudeln waren aber dennoch drin.
Halb 8 gings zum Flughafen. Wir bedankten uns noch bei unserem Reiseleiter Koah.
Das Einchecken verlief diesmal für uns entspannt. Ich hatte mittags bereits web-Check –In gemacht und uns somit unsere Wunschplätze gesichert. Die Bordkarten hatte ich auf dem Handy – wir bekamen sie jedoch auch noch einmal ausgedruckt.
Nun hieß es Warten. Wir hatten fast vier Stunden Flughafen vor uns. Problematisch war nur, dass hier in manchen Gebäuden oder auch Taxis die Klimaanlagen auf extrem gestellt werden. Es zog wie verrückt und damit besteht immer die Gefahr, dass man sich dann in den allerletzten Stunden noch eine Erkältung wegholt.
Letztendlich verflog die Zeit wie im Fluge. Ich schrieb noch einiges am blog, traf noch Manja mit ihrem Mann, deren Urlaub nun auch zu Ende ging und 23:45 Uhr gings planmäßig los.
Nach dem Abendessen und einem Glasel Wein knuddelte ich mich in meine Fensterplatz-Ecke und schlief ein. Es war diesmal unglaublich, ich habe bis auf zwei ganz kurze Unterbrechungen bis halb 10 geschlafen und wachte erst über dem Schwarzen Meer auf! So viel habe ich noch nie im Flieger geschlafen. So lieb ich die Effektivität eines Langstreckenfluges. 😉


